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In Deutschland leiden rund 15 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer - also fast zehn Millionen Menschen - an dieser Krankheit. Sie haben regelmäßig anfallsartige pulsierende Kopfschmerzen. Diese Schmerzen können zwischen wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen andauern und sind meist von anderen Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Lichtscheu begleitet.
Wenn auch die genauen Ursachen und Prozesse noch nicht vollständig verstanden sind, so wissen die Mediziner doch zumindest, was im Kopf vorgeht. Die feinen, weitverzweigten Blutgefäße im Gehirn (in der Hirnhaut) erweitern sich und ihre Wanddurchlässigkeit nimmt zu. Blutplasma tritt dabei aus und verursacht im umgebenden Gewebe eine Art Entzündung, die sich als peinigende Schmerzen äußert.
Nur wer die individuellen Schmerzauslöser kennt und meidet, kann die Migräne gezielt bekämpfen. Auch zur Vorbeugung kann man einiges tun. Mit der Zeit stellen viele Migränepatienten bestimmte Regelmäßigkeiten fest. Ein Schmerztagebuch kann eine Hilfe sein, die individuellen Schmerzauslöser zu finden.
Migräne ist nicht heilbar. Dennoch gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die das Leben mit Migräne erleichtern. Die Behandlung gehört in jedem Fall in die Hand eines Arztes. In allen großen Kliniken gibt es Ärzte, die auf Schmerztherapie spezialisiert sind.
Eine der wichtigsten Hilfen sind Entspannungsübungen, die aber erst erlernt werden müssen. Schnell anwendbar: Die progressive Muskelrelaxation nach Jakobsen.
In der Regel geht es nicht ohne Medikamente. Bei leichten Kopfschmerzen helfen oft schon einfache Schmerzmittel wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin Migräne) oder Paracetamol. Bei ernsten Migräneattacken schaffen Vasokonstriktoren, gefäßverengende Substanzen, Abhilfe. Gegen die leidigen Symptome wie Übelkeit und Erbrechen helfen Antiemetika.
Während Medikamente früher nur die allgemeine Schmerzempfindung dämpften, wirken die neuen - so genannte Triptane - auch gezielt in dem Entzündungsherd. Die Blutgefäße verengen sich wieder, und damit gehen auch die Entzündung und die Schmerzen zurück.
Gegen Kopfschmerzen kann auch Kälte helfen. Durch die Kälte verengen sich die Blutgefäße, und der Schmerz lässt nach. Wickeln Sie Eis in ein Tuch und kühlen Sie damit die Schläfen. Aber nicht länger als zehn Minuten am Stück auflegen, dazwischen Pausen einlegen.
Einen ähnlichen Effekt erreicht man mit Minzölen aus der Apotheke. Diese können auch "unterwegs" angewendet werden.
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Thomas Hartmann
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